GMD Evan Christ und Mitglieder des Philharmonischen Orchesters

MAX-GRÜNEBAUM-PREISE 2016

GMD Evan Christ und Mitglieder des Philharmonischen Orchesters.

Max-Grünebaum-Preise 2017: 8. Oktober 2017

Verleihung der Max-Grünebaum-Preise 2017 an Forscher und
Künstler

Die diesjährige Verleihung der Max-Grünebaum-Preise am Sonntag, 8.Oktober 2017, 11.00 Uhr, im Großen Haus, wird umrahmt von Mozarts Sinfonie Nr. 29, gespielt vom Philharmonischen Orchester unter Leitung seines Chefdirigenten Evan Alexis Christ. Zu dieser Feier ist bei freiem
Eintritt jedermann herzlich eingeladen.
Prof. Dr. Thomas Stapperfend, Präsident des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg, begrüßt als neuer Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums der Max Grünebaum-Stiftung die aus England anreisenden Vertreter der Stifterfamilien. Ein Grußwort spricht Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin
a.D.
Die Erben des Cottbuser Tuchfabrikanten und Ehrenbürgers Max Grünebaum (1851-1925) stifteten die Preise, um die Verbindungen zwischen Cottbus und England zu fördern. Die Preise gehen – nunmehr bereits das 21. Mal – an Künstler des Staatstheaters Cottbus und Wissenschaftler der
Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg (BTU Cottbus–Senftenberg).

Mit künstlerischen Beiträgen bedanken sich die Vorjahrespreisträger des Theaters: Die Tänzerin Greta Dato zeigt ein Solo aus „Purcell Pieces“, einer Choreografie von Nils Christe zu Musik von Henry Purcell. Der Opernsänger Ingo Witzke singt aus Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion
„Mache dich, mein Herze, rein“.

Der Max-Grünebaum-Preis

Der Max-Grünebaum-Preis

Termin:
Sonntag, 8. Oktober 2017, 11.00 Uhr, Großes Haus | Eintritt frei!

Max Grünebaum-Stiftung Cottbus

Der Tuchfabrikant und Cottbuser Ehrenbürger Max Grünebaum (1851-1925) verband als erfolgreicher Unternehmer soziales Engagement und Mäzenatentum in vorbildlicher Weise und förderte zeitlebens das Cottbuser Theater. Aus rassistischen Gründen wurden die Nachfahren Max Grünebaums in der Zeit des Dritten Reiches aus Deutschland vertrieben, das Familienvermögen wurde enteignet. Die Familie wagte in England einen Neuanfang.
In Erinnerung an das Wirken von Max Grünebaum in Cottbus errichteten die in England lebenden Enkel im Mai 1997 die Max Grünebaum-Stiftung, deren Anliegen es ist, die guten Beziehungen zwischen Cottbus und England weiter zu fördern. Um das Staatstheater Cottbus und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg zu unterstützen, verleiht die Stiftung jährlich an künstlerische und wissenschaftliche Nachwuchskräfte die Max-Grünebaum-Preise.